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Montag, 16. Februar 2009
Liebes Tagebuch!
angie_fleckenzwerg, 11:44h
Das ich die Schönste bin, dass weiß ich auch selber. Aber das ich so klug bin, muss ich mir auch jeden Tag neu sagen. Heute war ich mir zu fein um in die Schule zu gehen! Von fein kann eigentlich keine Rede sein, denn heute ist Waschtag in der Eifel, d.h. für mich mit altem Badewannenwasser die Haare waschen. Na ja, waschen ist übertrieben, denn um das ganze Fett aus meinen Haaren zu bekommen müsste es auf min. 100 Grad erhitzt werden.
Wenigstens haben meine Eltern etwas von meinen fettigen Haaren – ich sorge jeden Morgen für ein schönes Butterbrot. Und auch sonst bin ich ein gern gesehener Gast in der örtlichen Frittenbude - da verdiene ich mir mein täglich Brot! (Das Brot auf welches die Butter kommt!?)
Hauptberuflich bin ich Model – wen wundert es! Ich hab` mich halt hochgeschlafen! Überzeugend war auch meine Naturverbundenheit, die sich nicht nur in meinem natürlichen Auftreten hervorhebt, sondern auch durch meinen naturbiologisches Fell, dass sich in vielen Varianten präsentiert. Zu meinen Kollegen zählen nicht nur J. Lo, das Sandalenmodel, und Paris Hilton, sondern auch Bernd das Brot.
Letztes Jahr habe ich meine eigene Mode-Kollektion entworfen: die superlative „Ode an die Angie“- Collection. Leider waren die Verkaufszahlen zu gering, sagen wir es mal so – ich war mein bester Kunde! Obwohl der geschmackliche Hochgenuss aus Lederstiefeln und hautengen lila Hosen ein Traum war!!!
Jeder ist auf seine Art einzigartig – ich bin hingegen eigenartig, einzigartig-eigenartig eben.
Anstatt meine Haare zu waschen musste ich am Nachmittag meinen kleinen Cousin suchen. Klein ist wohl eher im Zusammenhang mit jung zu verstehen, den der „Kleine“ ist 4,23m groß, ein kleiner Bergtroll. Unsere Familie ist eben ein bisschen außergewöhnlich – ich natürlich ausgeschlossen!!! Ich weiß bis heute nicht, wie ein Vater, der aus der Familie der polnischen Sumpfkröten stammt und meine Mutter, eine ausgewachsene Eifler Bergriesin mich so perfekt hinbekommen haben – sehe ich etwa aus, wie ein hässlicher Sumpftroll. (JAAAA!!!!)
Wie jeden Abend lag ich einsam in meinem Holzverschlag. Mein imaginärer „Dimplomaten“-Freund war leider auf Dienstreise in Ölistian, einem Nachbarstaat von Afghanistan. Wenn alles gut klappt, kann er seine schwarze Macht entfalten und die Herrschaft über diese Einöde erlangen – Dann werde ich Königin von Ölistan, Herrscherin der sieben Ölquellen!
Von diesem Traum erfüllt schwebte ich auf einer rosa Wolke in meine Traumwelt und ruhte mich aus für einen neuen abenteuerlichen Tag.
Wenigstens haben meine Eltern etwas von meinen fettigen Haaren – ich sorge jeden Morgen für ein schönes Butterbrot. Und auch sonst bin ich ein gern gesehener Gast in der örtlichen Frittenbude - da verdiene ich mir mein täglich Brot! (Das Brot auf welches die Butter kommt!?)
Hauptberuflich bin ich Model – wen wundert es! Ich hab` mich halt hochgeschlafen! Überzeugend war auch meine Naturverbundenheit, die sich nicht nur in meinem natürlichen Auftreten hervorhebt, sondern auch durch meinen naturbiologisches Fell, dass sich in vielen Varianten präsentiert. Zu meinen Kollegen zählen nicht nur J. Lo, das Sandalenmodel, und Paris Hilton, sondern auch Bernd das Brot.
Letztes Jahr habe ich meine eigene Mode-Kollektion entworfen: die superlative „Ode an die Angie“- Collection. Leider waren die Verkaufszahlen zu gering, sagen wir es mal so – ich war mein bester Kunde! Obwohl der geschmackliche Hochgenuss aus Lederstiefeln und hautengen lila Hosen ein Traum war!!!
Jeder ist auf seine Art einzigartig – ich bin hingegen eigenartig, einzigartig-eigenartig eben.
Anstatt meine Haare zu waschen musste ich am Nachmittag meinen kleinen Cousin suchen. Klein ist wohl eher im Zusammenhang mit jung zu verstehen, den der „Kleine“ ist 4,23m groß, ein kleiner Bergtroll. Unsere Familie ist eben ein bisschen außergewöhnlich – ich natürlich ausgeschlossen!!! Ich weiß bis heute nicht, wie ein Vater, der aus der Familie der polnischen Sumpfkröten stammt und meine Mutter, eine ausgewachsene Eifler Bergriesin mich so perfekt hinbekommen haben – sehe ich etwa aus, wie ein hässlicher Sumpftroll. (JAAAA!!!!)
Wie jeden Abend lag ich einsam in meinem Holzverschlag. Mein imaginärer „Dimplomaten“-Freund war leider auf Dienstreise in Ölistian, einem Nachbarstaat von Afghanistan. Wenn alles gut klappt, kann er seine schwarze Macht entfalten und die Herrschaft über diese Einöde erlangen – Dann werde ich Königin von Ölistan, Herrscherin der sieben Ölquellen!
Von diesem Traum erfüllt schwebte ich auf einer rosa Wolke in meine Traumwelt und ruhte mich aus für einen neuen abenteuerlichen Tag.
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